Was sagt Gott zum Thema HOMOSEXUALITÄT?

 Die „öffentliche Meinung“ zu diesem Thema hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte radikal gewandelt:

  • Wenn ich meine Eltern dazu fragen würde, wäre ihre Antwort: „Homosexualität ist pervers und abartig.“ Sie könnten nie jemand akzeptieren, der sie lebt.
  • In meiner Jugend war die „herrschende Meinung“, es handelt sich dabei um eine Krankheit, für die der homosexuell Empfindende nichts kann. Sie muss behandelt werden.
  • Heute ist Homosexualität zumindest „offiziell“ als mögliche Lebensform akzeptiert. Es gibt es immer mehr Staaten in Europa, die homosexuelle Partnerschaften der heterosexuellen Ehe weitgehend gleichstellen.


Welche dieser der drei Einstellungen kommt dem nahe, was Gott zu diesem Thema sagt?
Hier eine Aufstellung der relevanten Aussagen in der heiligen Schrift:

Aussagen im Alten Testament:


Mose 18:20: 

Das Geschrei über Sodom und Gomorra ist groß, und ihre Sünde ist sehr schwer.

Was für eine Sünde?

1.Mose 19:4,5:

Aber ehe sie sich hinlegten, umringten die Männer der Stadt das Haus, die Männer von Sodom, jung und alt, das ganze Volk aus allen Enden, und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Bringe sie heraus zu uns, damit wir uns über sie hermachen!


In 3. Mose 18:22:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel.

 

Aussagen im Neuen Testament:

Jesus Christus nennt das von Gott geplante Prinzip der Monogamie und der Heterosexualität:
Mathäusevangelium, Kap. 19:4-6:

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf und sprach: 'Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein'?


Paulus nennt Homosexualität eine Auswirkung von Gottes „dahingeben“:  
Römerbrief, Kap. 1,24-27+ 32:

„Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so dass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf  Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen ... Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, daß die des Todes würdig sind,  welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.“


1.Korintherbrief, Kap.6,9:

Habt ihr vergessen, dass für Menschen, die Unrecht tun, in Gottes Reich kein Platz sein wird? Darauf könnt ihr euch verlassen: Keiner, der unzüchtig lebt, keiner, dem irgend etwas wichtiger ist als Gott, kein Ehebrecher, kein Mensch, der sich von seinen Begierden treiben läßt und homosexuell verkehrt, wird einen Platz in Gottes Reich haben (Übersetzung: Hoffnung für alle)


Wenn ich diese Aussagen Gottes nicht kennen würde, wäre meine Meinung: „Jeder muss selbst wissen, mit wem er durchs Leben gehen will.“ Weil Gott aber deutlich sagt, dass Homosexualität Unrecht ist, warne ich davor, Homosexualität auszuleben.
Ist das zumutbar, dass jemand, der sich von gleichgeschlechtlichen Partnern angezogen fühlt, seine Sexualität zurückstellen soll? Wer so fragt, übersieht, dass auch jeder heterosexuell Empfindende seiner Sexualität nicht einfach nachgeben kann: wie jeder gesund empfindende Mensch bin ich für sexuelle Reize empfänglich, selbst wenn sie nicht von meiner Frau ausgesandt werden. Aber weil ich verheiratet bin, gebe ich diesem Impuls seit mehr als 20 Jahren nicht nach. Wenn der Schöpfer sagt, was seinem Schöpfungsplan entspricht, dann halte ich es für sehr unklug, anders zu handeln. Und der Schöpfer hat Sexualität der Ehe vorbehalten, und zwar der Ehe zwischen Mann und Frau (1.Mose 2,18).
Ich weiß von Menschen, denen Gott geholfen hat, ihr sexuelles Empfinden zu ändern. Ob das immer so ist, kann ich nicht sagen. Jedenfalls segnet Gott den, der alles dransetzt, nach seinen Weisungen zu leben. Gerne versuchen wir, Hilfen dazu anzubieten, falls Sie das wünschen.